Ciro Beltrán gehört zu der jungen Generation der zeitgenössischen chilenischen Maler. In der 2. Hälfte der 80. studierte er die Malerei an der Hochschule für Bildende Künste bei der Universität in Santiago, 1995-98 – an der Kunstakademie in Düsseldorf. Vielleicht deswegen schöpft seine Malerei gleichermaßen aus den südamerikanischen und europäischen Quellen.
Von Lena Wicherkiewicz
Künstler: Ciro Beltrán
Korallenbäume. Koloristisch exotisch in der polnischen Landschaft, aber mit Formen, die bekannt vorkommen, fast wie aus Masowien... Märchenhafte Schein-Weiden. Mit innerer Energie glühende artefaktische Organismen. Eine bunte Kolonie der leuchtenden quasi-botanischen Exponate.
Von Lena Wicherkiewicz
Künstler: Darek Pala
Konzentrische Kreislinien mit mehrfarbigen Abschnitten, das Verzahnen von Farben, das Leuchten, der Eindruck vom Wirbeln und kaleidoskopische Veränderlichkeit – geometrische Kompositionen von Małgorzata Jastrzębska wachsen aus Erfahrungen von großen Abstraktionisten des 20. Jahrhunderts – Robert und Sonia Delaunay, Francis Picabia, Frantisek Kupka. Auf ihren Bildern wird die Farbe zur Form und zum Thema und die leuchtenden Sphären – Violett und Gelb, Rosa und Grün, Schwarz und Weiß - breiten sich nach den Regeln einer rigorosen Konstruktion aus.
Von Lena Wicherkiewicz
Künstler: Małgorzata Jastrzębska